
Gerade noch mal Glück gehabt! Eine Weinbergschnecke und ein paar Tierchen haben den Einsatz von scharfen Geräten des Werkdienstes überlebt, viele andere vermutlich leider nicht. Der steile Weg hinauf zur Lourdes-Grotte muss natürlich gepflegt werden, in erster Linie wegen der Sicherheit. Aber an einem verregneten Tag wie dem 15. Mai entlang des Weges zu mähen, nicht nur am Rand, sondern sogar hoch hinauf an den Erdhängen, die vielleicht gar von Wildbienen für ihre Nistplätze benutzt wurden, und dann das Schnittgut auf dem Weg als rutschfördernde Schicht liegen zu lassen, das macht doch wirklich keinen Sinn!

Wunderbar gerade aufgeblühter gelber Scheinmohn fiel den Schnittern genau so zum Opfer wie die interessanten ährigen Teufelskrallen. Sehr schade!





