«Durch die Einführung von Crossiety ist es uns jetzt möglich, viel einfacher und mit weniger Aufwand zu kommunizieren.» Philipp Schärli, Gemeindeschreiber Buchrain
Warum geht das in der Nachbargemeinde, aber nicht bei uns in Ebikon? Hier wurde eine Einweg-Kommunikations-App geschaffen. Zugang haben die Gemeindeverwaltung, Vereine und Parteien. Diese wählen aus, was sie der Bevölkerung mitteilen wollen. Eine Kommunikation in die andere Richtung ist derzeit nicht möglich und auch nicht erwünscht – ausgenommen sind einzelne Fragen/Inputs/Beschwerden eines Einwohners an die Verwaltung. Ob es beispielsweise immer wieder diegleichen Themen sind, die zu Anfragen führen, wie viele und wie oft – das bleibt im Dunkeln. Es gibt kein Beschwerdemanagement, es ist auch keines geplant. Leserbriefe oder Kommentare, wie früher noch im „Rontaler“ möglich, sind ebenfalls nicht erwünscht, sie seien „heikel“. Leider hat sich der Gemeinderat von Ebikon explizit auch gegen einen digitalen Dorfplatz wie z. B. „crossiety“ entschieden. Somit entällt das, was dadurch möglich wäre: „Die Einwohnerinnen und Einwohner erhalten einen Ort des Austausches – für ein aktives lokales Zusammenleben.“ Das würde Ebikon aber lebenswerter machen!
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