Wer von Ebikon in Richtung Buchrain auf der Kantonsstrasse unter dem „Ballastbau“ hindurchfährt, der wird gleich nach der Durchfahrt mit vermehrtem Verkehr rechnen müssen, vielleicht auch mit der einen oder anderen gefährlichen Situation: die bisherige Firma Gumeta (nicht mehr aktiv in letzter Zeit) soll in eine Auto-Werkstatt (Auto-Carosserie) umgenutzt werden, siehe Baugesuch:
Die Ein- und Ausfahrt ist unmittelbar nach bzw. vor der Unterführung gelegen, gleich daneben ist die Überquerung der Kantonsstrasse für Fussgänger und Velos, die unter der Bahnunterführung kommen, und eine Abbiegespur führt in die Rischstrasse, die den einzigen Zugang zum neu errichteten Flüchtlingzentrum Rischcenter darstellt. Etwas weiter Richtung Buchrain zweigt man in die Riedholzstrasse ab, wo ebenfalls ein neues Gewerbegebiet (Ronmatte R4) entsteht. Einiges mehr an Verkehr, einiges mehr an Abbiegern, an Kreuzungen, neben PW auch Schwerverkehr, aber auch Fussgänger, Velo, E-Bikes. Wie ist das mit dem Gesamtverkehrskonzept Luzern Ost zu vereinbaren? Immer mehr Verkehr bei gleichbleibender Infrastruktur, keine Verbesserungen für die ohnehin schon schwierige Situation des Langsamverkehrs?


