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Seltsame Sträucher

Erfreulich ist es, dass die Wildsträucheraktion auch dieses Jahr durchgeführt wurde und wieder so viele Interessierte hatte. Und erfreulich, dass sie auch in 2024 fortgeführt werden soll. Was ja eigentlich so selbstverständlich sein sollte wie in vielen anderen Städten ringsum. Hier in Ebikon hatte ich diese Aktion vor vielen Jahren kennengelernt und auch selbst genutzt, indem ich von dort Sträucher bezog. Dann gab es sie auf einmal nicht mehr…. Ich versuchte die Gemeinde zu überzeugen, dass sie so eine wertvolle Aktion doch wieder aufleben lassen sollte. Allerdings brauchte ich mehrere Anläufe und viel Geduld, bis mir das gelang.

Bis letztes Jahr war ich noch im Verein „Äbike grünt“ tätig, und zur letztjährigen Wildsträucheraktion boten wir auf meinen Input hin zusätzlich 1500 Blumenzwiebeln an, die wir kostenlos abgaben – bezahlt hatte sie der Verein „Äbike grünt“: https://www.ebikon.ch/news/700-straeucher-verschenkt

Dieses Jahr erfuhr ich aus den Medien von der gelungenen Wildsträucherabgabe: https://www.ebikon.ch/news/wildstraeucher-erobern-ebikon-und-root Was ich mich allerdings frage: wieso wurden auch in Root Wildsträucher verteilt bzw. was hat die Ebikoner Abgabe damit zu tun? Etwas mehr erklärender Text hätte geholfen. Am meisten verwundert bin ich allerdings, wenn ich die Fotos anschaue: da sind keine Wildsträucher abgebildet, sondern Wildstauden. Wurden diese spontan abgegeben, gratis/von wem? Vielleicht hätten sich noch etliche Interessenten für die Wildstauden (ohne Interesse für Wildsträucher) gemeldet, wenn es entsprechende Infos durch die Gemeinde im Vorfeld gegeben hätte, z. B. auf der Gemeinde-Website. So bleiben einfach Fragen offen.