Autor: grottenolm
-
Ruderalflächen in Gemeinden
Es braucht nicht viel, um einen grossen Unterschied zu machen: Kleinstrukturen und Ruderalflächen sind unkompliziert anzulegen, fördern die Natur…
-
Lindenpavillon
„Uns gefiel die abwechslungsreiche Gestaltung der Umgebung des neuen Provisoriums im Schulhaus Zentral, dem Lindenpavillon. Hier hat man mit dem Budget ziemlich etwas erreicht. Ein Besuch lohnt sich!“
Diese Bemerkung der Grünen Ebikon fand ich dieser Tage im Internet. Daraufhin machte ich mich auf den Weg und schaute mich vor Ort um. Es gibt Erfreuliches zu entdecken, aber leider auch einiges Andere: Warum wählte man diese fünf grossen Betonelemente, die als Sitzgelegenheit zu hoch sind, gerade für Kinder, sehr wuchtig wirken, den Boden versiegeln und Substrat bergen für einen hoffentlich kräftig kletternden Hopfen, wohl gedacht als eine Art Fassadengrün. Frisch gepflanzte Sträucher und Bäume kämpfen ums Überleben. Ja, man hat sich gekümmert, Schlauch und Bewässerungssack sind vorhanden. Aber gerade in der ersten Zeit einer Anpflanzung braucht diese noch mehr Pflege. So wie auch die schönen, frisch gepflanzten Stauden, die aber teilweise von extrem wucherndem Unkraut wie Distel, Hirse oder Winde bald zurückgedrängt sind. Sehr schade!






















-
Zürich machts vor: keine benzinbetriebenen Laubbläser mehr
Den Verbotsbefürwortern sind die Gartengeräte zu laut, und sie gefährden Kleinstlebewesen: Abstimmungsergebnis vom 28.09.2025
Ich würde mich freuen, wenn Ebikon diesem Beispiel folgen würde – wenigstens der Werkdienst mit gutem Beispiel vorangehen würde.
-
Neue Ergebnisermittlungssoftware für Wahlen und Abstimmungen
Der Kanton Luzern führt ab März 2026 eine neue Software zur Ergebnisermittlung für Wahlen und Abstimmungen ein.
-
Wahlen: Nicht der Listenplatz entscheidet…
Der stärkste Treiber, gewählt zu werden, ist der Status «bisherig». Hier weiterlesen
-
Dossier Gemeindefinanzen
Das Dossier Gemeindefinanzen liefert Hintergrundinformationen zur Luzerner Gemeindefinanzstatistik.
-
Gut Ding muss Weile haben…
Richtplan Biodiversität im Siedlungsraum:
https://www.ebikon.ch/topics/planung-bau/projekte/richtplan-biodiversitaet-im-siedlungsraum
Zentrumsplanung:
https://www.ebikon.ch/topics/planung-bau/projekte/zentrumsplanung
-
3-2-1 heiss!
Das Projekt3-2-1 heiss! Ebikon ist abgeschlossen. Alle gesammelten Daten und Eindrücke werden in Form eines Schlussberichts zuhanden der Gemeinde zusammengetragen bis ca. Ende November.
So viel sei schon mal verraten: als angenehmster Platz wurde der „Friedensplatz“ neben dem Schulhaus Feldmatt gekürt!

Am 12.06.2025 fand die erste Infoveranstaltung für die Freiwilligen in Ebikon statt. Ich werde euch über dieses Projekt hier auf dem Laufenden halten. In der Diskussion kam die Frage auf, wozu die gesammelten Daten nützlich sind. Sicher nicht, um für immer in einer Schublade zu verschwinden, sondern um diese als Argumente in politischen Abläufen und Entscheidungen zu verwenden.
Ein ähnliches Projekt fand 2023 in Winterthur statt („Stadtthermometer“). Dazu hier einige Infos: https://statistisch-gesehen.captivate.fm/episode/de-summer-dur-in-winterthur
Hier geht es zu den Auswertungen
Ein Bericht der LZ am 11. November 2025 betreffend 3-2-1 heiss-Projekt:

Die Politik muss diese Tatsachen berücksichtigen und endlich mehr tun im Bereich Klima. Die Grünen fordern daher eine nationale Klimakonferenz.
-
Fusion Ebikon – Luzern
Das Postulat «Gemeinsame Perspektiven für Ebikon» von Laura Renggli (SP/Grüne) und Mitunterzeichnenden wurde mit 16 Ja zu 13 Nein-Stimmen überwiesen. Hier Weiterlesen
Nr._25-27_Begruendung_zu_Postulat_Renggli_Laura_und_Mitunterzeichnende_ueber_gemeinsame_Perspektiven_fuer_Ebikon_und_LuzernHerunterladenHier weitere aktuelle Infos der Gemeinde Ebikon
Die Stellungnahme der Stadt Luzern:

Und wie war das mit der Fusion Luzern-Littau? Dazu wird zur Zeit aus politideologischen Gründen viel gesagt, oft mit dem Ziel, Angst vor Fusionen zu erzeugen. Daher lohnt sich ein Blick zurück – aber aufgepasst: es war eine ganz andere Zeit als heute, vieles hat sich inzwischen verändert:
Hier zu den Infos betreffend Fusion Littau-Luzern
Hier ein Bericht – 10 Jahre nach der Fusion
Leserbrief in der LZ vom 29.09.2025:


Leserbriefe vom 02.10.2025 -
Tempo, Tempo!
«Staatspolitisch ist besonders störend, dass Albert Rösti mit denVerordnungsänderungen eine Volksabstimmung vermeiden will.»
-
5 Mythen rund ums Wohnen
Lies dazu hier weiter:
-
Netto-Null Ziel 2040?
Zürich, 12. September 2025 – Heute hat der Bundesrat seine Eckpunkte zur Klimapolitik ab 2031 vorgestellt. Diese sind zentral, um die Ziele im Klimaschutz-Gesetz einzuhalten. Doch was der Bundesrat heute vorlegt, zeigt einmal mehr den Unwillen der Regierung, im Klimaschutz ernst zu machen. Diese Haltung politisiert komplett an der Bevölkerung vorbei. Weiterlesen: Verein Klimaschutz Schweiz, Medienmitteilung
-
Digitalstrategie in Ebikon
Kritische Fragen der SVP Ebikon:
Nr._25-28_Beantwortung_Schriftliche_Anfrage_Huber_Christian_namens_der_SVP-Fraktion_ueber_IT-Strategie_abseits_von_internationalen_GrosskonzernenHerunterladenDie Schweiz hängt am Topf von Microsoft:
-
Mitte Ebikon hat neues Präsidium
Wie über die News-App der Gemeinde mitgeteilt wurde, hat die Mitte Ebikon ein neues Präsidium gewählt.
Zum neuen Präsidenten der Die Mitte Ebikon wählte die Versammlung Vojislav Vucetic und Matteo Köhler als deren Vizepräsident. Leider findet man weder in der News-App-Mitteilung noch auf der Parteiseite irgendwelche weiteren Angaben zu den Neugewählten. Und leider besteht die Parteispitze nun aus zwei Männern statt wie bisher aus einer Frau und einem Mann. Schade!
-
Dauerbrenner Tempo 30 – Bitte Protestbrief unterschreiben!
Vielleicht hast du es noch nicht gesehen, aber soeben hat Bundesrat Albert Rösti die Einführung von Tempo 30 weiter erschwert. Das ist ein Schritt in die völlig falsche Richtung. Erstens muss die Kompetenz für solche Entscheide bei den Gemeinden und Städten sein, die am besten wissen, wo verkehrsberuhigende Massnahmen sinnvoll sind. Und zweitens muss Tempo 30 innerorts zum Standard werden. Darum muss Tempo 30 vereinfacht und ganz sicher nicht mit weiteren aufwändigen und nutzlosen Gutachten verhindert werden.
Es ist nämlich im wahrsten Sinne eine Frage von Leben und Tod. Gemäss der Beratungsstelle für Unfallverhütung drohen bei Tempo 50 statt Tempo 30 jährlich zusätzlich 20 Tote und 640 Schwerverletzte. Und das ist noch nicht alles: Tempo 30 senkt den Strassenlärm deutlich, verbessert Schlaf und Gesundheit und reduziert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und psychische Leiden. In der Schweiz ist Lärm jedes Jahr Mitursache von rund 500 Todesfällen – und Tempo 30 eine der wirksamsten und kostengünstigsten Massnahmen dagegen.
Darum können wir diese Hürden für Tempo 30 nicht auf uns sitzen lassen. Wir müssen Rösti stoppen und den Prozess für Städte und Gemeinden vereinfachen. Bist du dabei?Hier Protestbrief unterschrieben!
Hier die Stellungnahme der Grünen Ebikon
Hier die Antwort der Gemeinde Ebikon auf das Postulat zu Tempo 30 in Ebikons Hauptstrasse:
Nr._25-15_Begruendung_zu_Postulat_Benz_Sandra_und_Mitunterzeichnende_ueber_Tempo_30_-_fuer_mehr_Lebensqualitaet_uns_Sicherheit_an_Ebikons_HauptstrasseHerunterladenWeitere Stimmen zu diesem Thema:
-
Kantonsrat genehmigt Deponie Stuben

Dazu informiert die Gemeinde Ebikon hier:
https://www.ebikon.ch/news/kanton-luzern-genehmigt-deponie-stuben
-
Alles zum Eigenmietwert
Mehr Infos zur Abstimmung: https://www.efd.admin.ch/de/abstimmung-reform-wohneigentumsbesteuerung
Schon gewusst? Heute haben Wohneigentümerinnen einen Anreiz, ihre Immobilie hoch zu belehnenund sich bei der Rückzahlung der Kredite viel Zeit zu lassen. Weil das tatsächlich auch viele tun, ist die Schweiz bei der privaten Verschuldung Weltmeisterin. Das ist keinerstrebenswerter Titel, weil damit hohe Risiken verbunden sind: Private Verschuldung kann das Wachstum bremsen oder gar das Risiko einer Finanzkrise erhöhen.
-
Zentrum Höchweid informiert
Interessant für alle Ebikoner finde ich folgende Informationen:
PROZESS- UND PROJEKTINFORMATIONEN
PLANUNGS- UND BAUKOMMISSION STARTET MIT PROJEKTÜBERARBEITUNG
Die Planungs- und Baukommission (PBK) des Zentrum Höchweid hat Ende Mai ihre Tätigkeit aufgenommen. Damit wurde ein wichtiger Schritt in Richtung Weiterentwicklung unseres Standorts gemacht.
Aktuell wird das bestehende Wettbewerbsprojekt überarbeitet und an die heutigen Bedürfnisse angepasst. Geplant ist, das bestehende Angebot um einen neuen Punktbau zu erweitern, in dem künftig vier Wohngruppen für betreutes Wohnen untergebracht werden sollen. Ergänzend dazu entstehen im Verbindungsbau grosszügige Wohn- und Aufenthaltsräume, während in einem Anbau zusätzliche Einzelzimmer realisiert werden. Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf der Erweiterung der Wohngruppen für Menschen mit Demenz: Im erweiterten Dachgeschoss soll künftig auch die Wohngruppe Sonnengarten integriert werden – mit direktem Zugang zum geschützten Wohngarten. Ziel ist es, im kommenden Jahr das Vorprojekt abzuschliessen und das Baubewilligungsverfahren einzuleiten. Damit schaffen wir die Grundlage für eine zukunftsfähige, bedarfsgerechte
Infrastruktur im Zentrum Höchweid.



