Kategorie: Allgemein
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Kantonsrat genehmigt Deponie Stuben

Dazu informiert die Gemeinde Ebikon hier:
https://www.ebikon.ch/news/kanton-luzern-genehmigt-deponie-stuben
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Alles zum Eigenmietwert
Mehr Infos zur Abstimmung: https://www.efd.admin.ch/de/abstimmung-reform-wohneigentumsbesteuerung
Schon gewusst? Heute haben Wohneigentümerinnen einen Anreiz, ihre Immobilie hoch zu belehnenund sich bei der Rückzahlung der Kredite viel Zeit zu lassen. Weil das tatsächlich auch viele tun, ist die Schweiz bei der privaten Verschuldung Weltmeisterin. Das ist keinerstrebenswerter Titel, weil damit hohe Risiken verbunden sind: Private Verschuldung kann das Wachstum bremsen oder gar das Risiko einer Finanzkrise erhöhen.
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Zentrum Höchweid informiert
Interessant für alle Ebikoner finde ich folgende Informationen:
PROZESS- UND PROJEKTINFORMATIONEN
PLANUNGS- UND BAUKOMMISSION STARTET MIT PROJEKTÜBERARBEITUNG
Die Planungs- und Baukommission (PBK) des Zentrum Höchweid hat Ende Mai ihre Tätigkeit aufgenommen. Damit wurde ein wichtiger Schritt in Richtung Weiterentwicklung unseres Standorts gemacht.
Aktuell wird das bestehende Wettbewerbsprojekt überarbeitet und an die heutigen Bedürfnisse angepasst. Geplant ist, das bestehende Angebot um einen neuen Punktbau zu erweitern, in dem künftig vier Wohngruppen für betreutes Wohnen untergebracht werden sollen. Ergänzend dazu entstehen im Verbindungsbau grosszügige Wohn- und Aufenthaltsräume, während in einem Anbau zusätzliche Einzelzimmer realisiert werden. Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf der Erweiterung der Wohngruppen für Menschen mit Demenz: Im erweiterten Dachgeschoss soll künftig auch die Wohngruppe Sonnengarten integriert werden – mit direktem Zugang zum geschützten Wohngarten. Ziel ist es, im kommenden Jahr das Vorprojekt abzuschliessen und das Baubewilligungsverfahren einzuleiten. Damit schaffen wir die Grundlage für eine zukunftsfähige, bedarfsgerechte
Infrastruktur im Zentrum Höchweid. -
Richtplan Veloverkehr in Ebikon
Nr._25-25_Begruendung_zu_Postulat_Donas_Alex_und_Mitunterzeichnende_ueber_die_Pruefung_eines_Richtplanes_VeloverkehrHerunterladenDer Gemeinderat sieht vor, einen Richtplan Veloverkehr zu erarbeiten. Im Budget 2025 sind die finanziellen Mittel diesbezüglich vorgesehen. Der Projektstart erfolgt im dritten Quartal 2025.
So geht das in der Stadt Luzern: https://dialogluzern.ch/processes/richtplanfussverkehrveloverkehr
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Sofortmassnahme gegen Stadthitze
Aktuell läuft auch bei uns in Ebikon das Projekt 3-2-1-heiss – an dem sich bereits etliche Freiwillige sehr fleissig beteiligen. Im September ist geplant, die Resultate mit Gemeindevertreter:innen zu diskutieren und Massnahmen für kühlere Orte zu suchen.
Gestern nahm ich an einer von der Umweltberatung Luzern in Zusammenarbeit mit Stadtgrün Luzern angebotenen Führung teil, die uns Beispiele zeigte zur Verbesserung des Stadtklimas.
Ein besonders eindrucksvolles Projekt kann am Neubad besichtigt werden: Hygroskin
Ein solches Projekt ist auf dem sehr heissen versiegelten Schulhausplatz des Mariahilfschulhauses geplant, wo dann auch Schulkinder mithelfen können. Auch bei uns in Ebikon gibt es etliche sehr heisse Plätze, gerade auch auf Pausenplätzen oder im Bushub, die von dieser Massnahme profitieren würden!








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Wildsträucheraktion 2025
Bestellen Sie bis zum 13. Oktober 2025 kostenlos ausgewählte, einheimische Wildsträucher. Von der Aktion profitieren alle Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinde Ebikon.
Infos zu den einzelnen Wildsträuchern findest du bei der Umweltberatung Luzern
Eine sehr gute, empfehlenswerte Seite aus D für die Pflanzensuche im Garten, Balkon oder Terrasse findest du hier.

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Klimakrise stoppen – So geht’s wirklich!
Von Solarausbau bis Wärmewende, vom Strommarkt bis zur Bürgerenergie – in diesem Livestream wird nicht nur diskutiert, sondern gemacht: Harald Lesch, Jasmina Neudecker und ihre Gäste Christian Holler und Anders Levermann entwickeln mit dem Publikum live konkrete Maßnahmen für effektiven, sozial gerechten Klimaschutz in Deutschland. Gilt weitgehend auch für die Schweiz, denke ich…
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(Beinahe-)Unfälle mit dem Velo melden

Auf dieser Karte erkennt man auf einen Blick, wo es eine Häufung von (Beinahe-)Unfällen mit dem Velo gibt, hier beispielsweise in Ebikon auf einem Abschnitt auf der Riedmattstrasse mit polizeilich erfassten Leicht- und Schwerverletzten. Es ist wichtig, dass möglichst viele Verkehrsteilnehmer mitmachen. Nur so können Unfallschwerpunkte entschärft werden.
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Neuer Hofladen in Selbstbedienung

Gemäss Baubewilligungen-Anzeige von Ebikon werden wir zukünftig auch so einen Hofladen im Zentrum erhalten:


Weitere Infos dazu: https://www.burgrain.ch/hofladen/weitere-standorte
Bin gespannt, wann die Gemeinde uns aktiv über dieses Projekt informieren wird?
Eine entsprechende Nachfrage bei der Bau-Abteilung wurde nicht beantwortet bzw. man empfahl, sich an den Gesuchsteller zu wenden.
Darauf hat der Geschäftsführer von Agrovision Burgrain AG umgehend und freundlich geantwortet: „Die Eröffnung des Hofladens in Ebikon ist auf kommenden September geplant. Das genaue Eröffnungsdatum steht noch nicht fest, da noch einige Vorlauf-Arbeiten offen sind. Sobald das Datum definitiv ist, werden wir dies via unserer Website und Social-Media-Kanäle kommunizieren.“
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Velo-Unfälle melden
Viele Velounfälle bleiben unregistriert, wodurch wichtige Daten für die Unfallforschung und eine sichere Infrastrukturplanung fehlen. Deshalb erweitern wir das Angebot von bikeable.ch. Ab sofort kannst du auf unserer Plattform (Beinahe-)Unfälle einfach und anonym melden.
Unfallmelder ist online!
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Sich engagieren für nachhaltige Mobilität
Niemand kennt deine Alltagswege so gut wie Du. Zeige mit bikeable und walkable Verbesserungsmöglichkeiten und gute Beispiele auf.
Übrigens: zu den Partnern gehört auch Ebikon…

und Pro Velo Schweiz
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Mobilservice
Mobilservice ist die Plattform für nachhaltige Mobilität und Mobilitätsmanagement in der Schweiz.
Dank der Unterstützung durch EnergieSchweiz veranstaltet Mobilservice seit Herbst 2020 regelmässig Online-Kurzseminare zu aktuellen Dossiers und Themen. Zudem bieten wir unseren Partnern und Dritten eine Plattform für ihre Webinar-Angebote.

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Wir sind vom Klimwandel stark betroffen
Prof. Sonia Seneviratne zu den Folgen von Hitzewellen: https://www.srf.ch/play/tv/-/video/-?urn=urn:srf:video:82d04c3a-dfa8-4f9e-9d52-54926e12cfc1

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Wie im Märchen…
Nach kurzer Absprache kann auch unkompliziert in der Schweiz aufgebaut werden!
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Kaffehüsli im Neufildere gefährdet


Wir würden das auch sehr bedauern!
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Raus mit den Robinien!

Dies ist die Situation an der Haltestelle Höfli des VBL-Busses 26 (Ortsbus) in Ebikon. Bei dem grossen Baum handelt es sich um eine Gewöhnliche Robinie (Scheinakazie). Leider ist das eine invasive Art und schädigt die Natur, indem sie die Artenvielfalt bedroht. Ausserdem ist sie bis auf die Blüten in allen Teilen giftig.
Unsere Gemeinde sollte ein Vorbild sein und Robinien auf öffentlichen, gemeindeeigenen Flächen entfernen und stattdessen „grüne Oasen“ schaffen für die Bevölkerung, Schattenorte angesichts der Hitzeperioden im Klimawandel, kleine Biodiversitäts-Hotspots, auch in Hinblick auf die Sensibilisierung der Bevölkerung für diese Themen, soziale Treffpunkte im Quartier u.a. – Auf jeden Fall würde dies eine enorme Aufwertung dieser doch eher kleinen Fläche bedeuten. Ein Piko-Park?
Hier findest du einige vertiefte Informationen zum Theme Robinie:
https://umweltberatung-luzern.ch/themen/pflanzen-pilze/neophyten-exotische-problempflanzen/robinie
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Ebikon als Standort des ETH Swiss GeoLab?
Ebikon soll sich auch ins Rennen als Standort des ETH Swiss GeoLab bringen, das fordern gleich zwei zeitgleich eingegangene Geschäfte des Einwohnerrates:
Nr._25-35_Dringliche_Schriftliche_Anfrage_Hermann_Claudia_und_Mitunterzeichnende_ueber_moeglichen_Standort_fuer_das_Erdbeobachtungszentrum_ETH_in_EbikonHerunterladenNr._25-34_Dringliches_Postulat_Jaeger_Alain_und_Mitunterzeichnende_ueber_Wirtschaftsstandort_Ebikon_staerken_-_Ebikon_als_Standort_des_ETH_Swiss_GeoLabHerunterladenAktualisiert: Heute, am 22.07.2025 traf folgende News-Meldung der Gemeinde ein: Ebikon setzt sich für ETH-Kompetenzzentrum ein
Da kommt schon die Frage auf: Redet man miteinander? „Erstmals wurde das Projekt am 8. Juli gegenüber der Öffentlichkeit und den Luzerner Gemeinden kommuniziert. Anschliessend hat der Gemeinderat sein Interesse sowohl bei der Luzerner Regierung als auch bei der Wirtschaftsförderung bekundet und potenzielle Standorte in Ebikon vorgeschlagen.“ Und am 18. Juli gibt des dazu zwei Geschäfte aus dem Einwohnerrat, genau zu diesem Thema – das ja schon längst erledigt war zu diesem Zeitpunkt – hätte man einfach mal beim Gemeinderat nachgefragt. Und auch im Einwohnerrat, untereinander: redet man da nicht miteinander, stimmt sich ab und formuliert nur ein gemeinsames Geschäft, statt zwei? Das alles macht mich doch sehr nachdenklich.
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Über den Tellerrand…
Manchmal ist es bereichernd, über den Tellerrand zu schauen. In diesem Fall in den Nachbarort Buchrain. Wirklich gelungen, wie dort ein Schulgarten und ein Hämmerplatz gestaltet wurden. Das sollte doch auch bei uns in Ebikon möglich sein, oder?










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Da fehlt das Wesentliche!
Nr._25-19_Begruendung_zu_Postulat_Triebold_Urs_und_Mitunterzeichnende_ueber_einen_Aebiker_Fuerobe-MaertHerunterladen„Bereits 2017 wurde erstmals ein Markt in Ebikon eingeführt.“ Das stimmt einfach nicht! Unerklärlich für mich, weshalb man die Tatsache unterschlägt, dass es zuvor bereits zwei Jahre lang (2015 und 2016) einen (genau diesen!) Markt gab, initiiert und allein! gestemmt von Melanie Landolt Strebel, siehe folgende Medienmitteilungen:
https://www.rontaler.ch/rontal/ebikon/frisch-gepresst-am-samstagsmarkt-in-ebikon/
„Der 2015 neu initiierte Samstagsmarkt ist bei Produzenten und Kunden auf Anklang gestossen.“
Sind es wirklich Erinnerungslücken/-verluste der mit dem Thema befassten Ebikoner? Dann gäbe es noch die Möglichkeit zu recherchieren, wie man sieht.
Pikantes Detail: in der Antwort der Anfrage heisst es: „Die Unterstützungsbereitschaft für die Organisation/Vorbereitung eines reibungslosen Markt-Tages sowie die Planung des Jahresprogramms fehlte bei den wenigen Vorstandsmitgliedern.“ Zwei Jahre lang hatte dies eine Frau alleine „gewuppt“, nebst Familie mit Kindern und Job, und ein Verein schaffte das nicht und musste daher nach einem Jahr den Markt schliessen…
Frauenpower!
Ja, der Gemeinderat hat recht mit seinem NEIN. Selbst ein neuer Verein könnte diese Aufgabe nicht bewältigen, wie man gesehen hat.
Die Frage bleibt, ob man diese tolle Frauenleistung bewusst unterschlagen hat oder ob man nur schlampig recherchiert hat..
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Neue Themengräber in Ebikon
Am Freitag, 4. Juli, fand die Segnung der neuen Themengräber auf dem Friedhof Ebikon statt. Eingeladen waren Fachpersonen der Unternehmen, der Gemeindeverwaltung und Vertreter der Kirchen. So in der Mitteilung der Gemeinde Ebikon zu lesen. Der sonst häufig geäusserte Hinweis auf das sogenannte Preisschild fehlt hier, es handelt sich um ein Projekt in Höhe eines siebenstelligen Frankenbetrages …
Gemeindepräsident Gasser meinte, dass heute Friedhöfe zunehmend Gärten der Erinnerung seien. Ja, das stimmt. Die Betonung auf Gärten oder Park hat in anderen Gemeinden angesichts der zunehmenden Hitzetage aufgrund des Klimawandels dazu geführt, in Friedhöfen schattige Areale zu schaffen. Gerade ältere Menschen würden sich sicher gerne etwas Kühlung unter Baumkronen holen. Stattdessen wird hier eine offene Stelle mit viel Kies und Sand geschaffen. Tatsächlich fühlen sich hier Eidechsen wohl. Aber Menschen? Erfreulicherweise wurden einige Bäume gepflanzt, sogar mit Wassersäcken am Stamm – leider leer. Hoffen wir, dass sie den Sommer überstehen und genügend Wassergaben erhalten.
Die Gemeinde beschreibt das neu angelegte Alpinum so: „Ein Alpinum ist ein naturnaher Kiesgarten, der Lebensraum für Pflanzen und Tiere bietet. Anders als Schottergärten, bei denen das Wasser kaum versickern kann und kaum Bepflanzung erfolgt, wird in Ebikon ein artenreicher Trockenbiotop geschaffen. Grosse Steine modellieren das Gelände, dazwischen sorgt feiner Kies für gute Versickerung. Rund 5’500 Blütenstauden und 40 Sträucher wachsen dort – ideal für Wildbienen, Eidechsen, Käfer, Schmetterlinge und weitere Insekten. So entsteht ein wertvoller Lebensraum statt einer toten Fläche.“
Ob von den geladenen Gästen niemand gesehen hat, dass die Anlage bereits jetzt in einem unglaublichen Ausmass verunkrautet ist, dass die Sträucher am Vertrocknen sind, dass Neophyten demnächst absamen werden? Die sicher sehr teuren Abfallkübel, einer für Grünabfall mit viel zu kleiner Öffnung, werden im Sommer keine Freude machen, sondern sich eher als Biogasanlage entpuppen. Warum jemand Goldfische in das Wasserbecken ausgesetzt hat, verstehe ich nicht. Ich verstehe sowieso nicht, weshalb es dieses Projekt in dieser Form gerade jetzt brauchte. Angesichts unserer hohen Verschuldung hätte ich mir „wertvolle Lebensräume“ in anderer Form vorstellen können. Aber die Bevölkerung wurde wieder einmal nicht gefragt. Hier ein paar Eindrücke der aktuellen Situation:













Übrigens: so wird ein Alpinum von fachlicher Seite beschrieben, z. B. hier: https://www.floristik24.shop/gartenlexikon/steingarten-hilfe/alpinum-der-hochgebirgssteingarten/
Vermutlich entspricht die Anlage eher einem Kiesbeet, aber dann sollte die Pflanzenwahl entsprechend angepasst werden, siehe z. B. hier: https://www.naturadb.de/naturmodule/kiesbeet/

Spontan entstanden: Wilde Möhre auf einer Schotterfläche neben dem Feldmatt-Schulhaus Hier noch der Beitrag der Gemeinde vom Februar 2024 zum Thema
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Hitze: Informationen, Tipps und Massnahmen
Leider habe ich vergebens nach Informationen, Tipps und Massnahmen bei Hitze auf unserer Gemeinde-Website gesucht. Auch bei den übrigen grossen Luzerner Gemeinden findet man auf den ersten Blick nicht viel zum Thema. Zum Glück bin ich fündig geworden auf der Website meiner Geburtsstadt Heidelberg in Deutschland. Schau doch mal rein, es gibt viele nachahmenswerte Ideen!
Wichtige Infod finden sich in der „Kühle Karte Heidelberg“.
Hoffentlich gibt es eine solche auch bald bei uns!!!
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Neobiota News
Ab Juli 2025 startet Kathrin Ganz als Koordinatorin Neobiota im Kanton Luzern. Sie wird neue Ansprechperson für die Neobiota-Themen beim Kanton.
https://lawa.lu.ch/Natur/neobiota
Hast du Fragen zu Neobiota oder weiteren Umwelt-, Natur- und Energiefragen? Die Fachpersonen der Umweltberatung Luzern helfen Dir gerne weiter.
Aktuell im Fokus: Armenische Brombeere

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Klimawandel als größte Gesundheitsbedrohung der Menschheit
Die WHO sieht den Klimawandel als größte Gesundheitsbedrohung der Menschheit. Hier ein sehr informativer Bericht aus „Gesunde Erde – Gesunde Menschen“ http://So belasten Hitze und Extremwetter Körper und Psyche oder hier:
Hier der aktuelle (30.06.2025) Bericht von SRF: Hitze in Europa

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Zentrumsplanung Ebikon
Der Prozess der Zentrumsplanung erstreckt sich schon über viele Jahre.

Phase 2 – Zentrum verstehen: Die breite Bevölkerung soll partizipativ in die Zentrumsentwicklung einbezogen werden. Resultate der Bevölkerungsumfrage
Welche Massnahmen sollen im Zentrum priorisiert werden?
- Mehr Grünflächen
- Wiederbelebung Gasthaus Löwen
- Treffpunkte und Begegnungsorte
- Verkehrsberuhigende Massnahme
Phase 3
Phase 3.1 „LeiStbild“ – Handlungsfelder benennen
Zeitraum: 3. & 4. Quartal 2024
In der 3. Phase wurden die unterschiedlichen Anforderungen an das Zentrum, die in den Umfragen ermittelt wurden, in ein sogenanntes «LeiStbild» übersetzt, das definiert, was das Zentrum in Zukunft für die unterschiedlichen Anspruchsgruppen zu leisten hat. Es nimmt die unterschiedlichen Perspektiven auf und gibt Aufschluss über die relevanten Kernthemen und Handlungsfelder. Die Handlungsfelder wurden im Rahmen von Impulsorten genauer verortet und beschrieben.1. Quartal 2024: Projektunterbruch aufgrund von budgetlosem Zustand
Phase 3.2 „LeiStbild“ – Definieren und Priorisieren von Impulsorten
Zeitraum: ca 2. – 4. Quartal 2024
Basierend auf den Handlungsfeldern werden die nächsten Schritte und Verantwortlichkeiten je nach Impulsort für nachfolgende Umsetzungsprojekte definiert. Der Echoraum sowie die Projektsteuerung setzen sich mit dem LeiStbild und den resultierenden Aufwänden für die Umsetzung auseinander und nahmen dazu Stellung. Das LeiStbild sowie die Strategie zur Umsetzung soll nun durch den Gesamtgemeinderat verabschiedet werden. Darauffolgend findet eine öffentliche Informationsveranstaltung statt, bei der sich Interessierte über das LeiStbild als Produkt sowie über das weitere Vorgehen informieren können. Die Informationsveranstaltung wird in Form von geführten Spaziergängen vor Ort im Zentrum stattfinden, damit Interessierte direkt vor Ort mit Verantwortlichen der Gemeinde in den Dialog treten können. Bei den Impulsorten werden zudem Informationstafeln zum Leistbild aufgestellt.Phase 3.3 „LeiStbild“ – Vertiefung Impulsorte
Zeitraum: ca. 1. & 2. Quartal 2025
In der Phase 3.3 werden die drei Impulsorte «Nachfolgenutzung Areal Löwen», «Attraktivierung Zentralstrasse» und «Aufwertung Gemeindehausplatz» vertieft ausgearbeitet. Die Umfragen und Gespräche aus der Phase 2 (Stakeholdergespräche, Grundeigentümerbefragung und Bevölkerungsbefragung) hoben diese drei Themen in punkto Notwendigkeit, Wichtigkeit und Machbarkeit besonders hervor. Die für die Umsetzung der Massnahmen relevanten Grundeigentümerschaften werden in dieser Phase eng in den Prozess involviert. Ebenso wird es für Interessierte aus der Öffentlichkeit die Möglichkeit geben bei der Planung von einzelnen Massnahmen bei den Impulsorten mitzuwirken.
Arealentwicklung Löwen
Auf dem Areal Löwen soll ein lebendiger Treffpunkt entstehen, der multifunktionale Räume für Gastronomie, Wohnen und Gemeinschaftsaktivitäten bietet. Ein sorgfältiger Umgang mit dem historischen Bestand wird vorausgesetzt.Attraktivierung Zentralstrasse / Kantonsstrasse
Gefragt sind qualitative und gestalterische Aufwertungen des Strassenraums mit Begrünungen, Verweilmöglichkeiten und verbesserten, sicheren Strassenquerungen. Zu prüfen ist z. B. eine Reduktion der Geschwindigkeit beim motorisierten Verkehr zugunsten einer höheren Aufenthaltsqualität.Aufwertung Gemeindehausplatz
Künftig soll der Gemeindehausplatz vielfältig nutzbar sein (Anlässe, Mittagsangebot, Foodfestival etc.). Erwünscht ist eine Aufwertung mit Begrünung, Verweilmöglichkeiten und einer Entsiegelung der Betonfläche.Fazit: Vor zwei Jahren sprach sich die Bevölkerung klar und bevorzugt für verkehrsberuhigende Massnahmen aus. Dieses Anliegen wurde als einer der drei Impulsorte im sog. LeiStbild aufgenommen. Aber anstatt dies nun endlich umzusetzen, lehnt er an der letzten Einwohnerratssitzung das Postulat Tempo 30 auf der Kantonsstrasse ab und verweist stattdessen darauf, dass eine Prüfung von Tempo 30 im Rahmen des Betriebs- und Gestaltungskonzepts (BGK) geplant sei:
Nr._25-15_Begruendung_zu_Postulat_Benz_Sandra_und_Mitunterzeichnende_ueber_Tempo_30_-_fuer_mehr_Lebensqualitaet_uns_Sicherheit_an_Ebikons_HauptstrasseHerunterladenWird so eine partizipative Entwicklung des Zentrums umgesetzt? Leider schloss sich eine Mehrheit des Einwohnerrats der Antwort des Gemeinderates an und lehnte das Postulat ab.
Weshalb man nicht jetzt das folgende Vorgehen wählen konnte, das ja auch eine längere Zeit benötigt, eingehende Abklärungen beinhaltet und am Schluss natürlich auch eine Zusammenarbeit mit dem Kanton notwendig macht (dem Besitzer der Kantonsstrasse), das ist mir einfach nicht nachvollziehbar: https://mobilitaet.lu.ch/Tempo30/Aktuelle_Praxis
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Vision, Strategie und Legislaturprogramm 2025 – 2029
„Äbike blüet uf” steht sinnbildlich für diesen Aufbruch. Diese drei Worte sind kein Slogan, sondern zeigen eine innere Haltung.
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Unsere Sommer werden immer heisser. Was tun?

Wie kommen wir aus der Klimakrise? Forschende beantworten die Fragen von vier Menschen – vom Kind bis zur Expertin. Sieben Videos, sieben Lösungsansätze, ein Ziel: Komplexes so erklären, dass alle es verstehen.
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Schwammstadt-Prinzip
Das Konzept Schwammstadt hilft, in Siedlungen Hochwasser und Überhitzung vorzubeugen. Hier weiterlesen auf der Seite der Umweltberatung Luzern

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Fusion Ebikon – Luzern
Die Fraktionen der SP, der Grünen und der Grünliberalen im Einwohnerrat Ebikon haben gemeinsam einen Vorstoss eingereicht, der erste Abklärungen für eine mögliche Fusion mit der Stadt Luzern im Rahmen eines Planungsberichts verlangt.
Obwohl es sich nur um die Forderung handelt, Luzern und Ebikon sollen miteinander in Kontakt treten, die Vor- und Nachteile einer Fusion prüfen und einen möglichen Zeitplan aufzeigen, reagiert die SVP Ebikon mit Panik: „Luzerner Löwe frisst Äbiker Seerose“

Hier erläutert die SVP in ihrem Hintergrundartikel ihre Gründe.
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Klimakommunikation – für Gemeinden
Eine wichtige Aufgabe von Städten und Gemeinden ist die Information ihrer Bevölkerung. Mit einer aktiven Klimakommunikation kann die Bevölkerung auf klimarelevante Themen angesprochen und dafür sensibilisiert werden. Das Klimaprogramm unterstützt sie mit konkreten, einfach umsetzbaren Angeboten: