Autor: grottenolm
-
Neue Themengräber in Ebikon
Am Freitag, 4. Juli, fand die Segnung der neuen Themengräber auf dem Friedhof Ebikon statt. Eingeladen waren Fachpersonen der Unternehmen, der Gemeindeverwaltung und Vertreter der Kirchen. So in der Mitteilung der Gemeinde Ebikon zu lesen. Der sonst häufig geäusserte Hinweis auf das sogenannte Preisschild fehlt hier, es handelt sich um ein Projekt in Höhe eines siebenstelligen Frankenbetrages …
Gemeindepräsident Gasser meinte, dass heute Friedhöfe zunehmend Gärten der Erinnerung seien. Ja, das stimmt. Die Betonung auf Gärten oder Park hat in anderen Gemeinden angesichts der zunehmenden Hitzetage aufgrund des Klimawandels dazu geführt, in Friedhöfen schattige Areale zu schaffen. Gerade ältere Menschen würden sich sicher gerne etwas Kühlung unter Baumkronen holen. Stattdessen wird hier eine offene Stelle mit viel Kies und Sand geschaffen. Tatsächlich fühlen sich hier Eidechsen wohl. Aber Menschen? Erfreulicherweise wurden einige Bäume gepflanzt, sogar mit Wassersäcken am Stamm – leider leer. Hoffen wir, dass sie den Sommer überstehen und genügend Wassergaben erhalten.
Die Gemeinde beschreibt das neu angelegte Alpinum so: „Ein Alpinum ist ein naturnaher Kiesgarten, der Lebensraum für Pflanzen und Tiere bietet. Anders als Schottergärten, bei denen das Wasser kaum versickern kann und kaum Bepflanzung erfolgt, wird in Ebikon ein artenreicher Trockenbiotop geschaffen. Grosse Steine modellieren das Gelände, dazwischen sorgt feiner Kies für gute Versickerung. Rund 5’500 Blütenstauden und 40 Sträucher wachsen dort – ideal für Wildbienen, Eidechsen, Käfer, Schmetterlinge und weitere Insekten. So entsteht ein wertvoller Lebensraum statt einer toten Fläche.“
Ob von den geladenen Gästen niemand gesehen hat, dass die Anlage bereits jetzt in einem unglaublichen Ausmass verunkrautet ist, dass die Sträucher am Vertrocknen sind, dass Neophyten demnächst absamen werden? Die sicher sehr teuren Abfallkübel, einer für Grünabfall mit viel zu kleiner Öffnung, werden im Sommer keine Freude machen, sondern sich eher als Biogasanlage entpuppen. Warum jemand Goldfische in das Wasserbecken ausgesetzt hat, verstehe ich nicht. Ich verstehe sowieso nicht, weshalb es dieses Projekt in dieser Form gerade jetzt brauchte. Angesichts unserer hohen Verschuldung hätte ich mir „wertvolle Lebensräume“ in anderer Form vorstellen können. Aber die Bevölkerung wurde wieder einmal nicht gefragt. Hier ein paar Eindrücke der aktuellen Situation:













Übrigens: so wird ein Alpinum von fachlicher Seite beschrieben, z. B. hier: https://www.floristik24.shop/gartenlexikon/steingarten-hilfe/alpinum-der-hochgebirgssteingarten/
Vermutlich entspricht die Anlage eher einem Kiesbeet, aber dann sollte die Pflanzenwahl entsprechend angepasst werden, siehe z. B. hier: https://www.naturadb.de/naturmodule/kiesbeet/

Spontan entstanden: Wilde Möhre auf einer Schotterfläche neben dem Feldmatt-Schulhaus Hier noch der Beitrag der Gemeinde vom Februar 2024 zum Thema
-
Hitze: Informationen, Tipps und Massnahmen
Leider habe ich vergebens nach Informationen, Tipps und Massnahmen bei Hitze auf unserer Gemeinde-Website gesucht. Auch bei den übrigen grossen Luzerner Gemeinden findet man auf den ersten Blick nicht viel zum Thema. Zum Glück bin ich fündig geworden auf der Website meiner Geburtsstadt Heidelberg in Deutschland. Schau doch mal rein, es gibt viele nachahmenswerte Ideen!
Wichtige Infod finden sich in der „Kühle Karte Heidelberg“.
Hoffentlich gibt es eine solche auch bald bei uns!!!
-
Neobiota News
Ab Juli 2025 startet Kathrin Ganz als Koordinatorin Neobiota im Kanton Luzern. Sie wird neue Ansprechperson für die Neobiota-Themen beim Kanton.
https://lawa.lu.ch/Natur/neobiota
Hast du Fragen zu Neobiota oder weiteren Umwelt-, Natur- und Energiefragen? Die Fachpersonen der Umweltberatung Luzern helfen Dir gerne weiter.
Aktuell im Fokus: Armenische Brombeere

-
Klimawandel als größte Gesundheitsbedrohung der Menschheit
Die WHO sieht den Klimawandel als größte Gesundheitsbedrohung der Menschheit. Hier ein sehr informativer Bericht aus „Gesunde Erde – Gesunde Menschen“ http://So belasten Hitze und Extremwetter Körper und Psyche oder hier:
Hier der aktuelle (30.06.2025) Bericht von SRF: Hitze in Europa

-
Zentrumsplanung Ebikon
Der Prozess der Zentrumsplanung erstreckt sich schon über viele Jahre.

Phase 2 – Zentrum verstehen: Die breite Bevölkerung soll partizipativ in die Zentrumsentwicklung einbezogen werden. Resultate der Bevölkerungsumfrage
Welche Massnahmen sollen im Zentrum priorisiert werden?
- Mehr Grünflächen
- Wiederbelebung Gasthaus Löwen
- Treffpunkte und Begegnungsorte
- Verkehrsberuhigende Massnahme
Phase 3
Phase 3.1 „LeiStbild“ – Handlungsfelder benennen
Zeitraum: 3. & 4. Quartal 2024
In der 3. Phase wurden die unterschiedlichen Anforderungen an das Zentrum, die in den Umfragen ermittelt wurden, in ein sogenanntes «LeiStbild» übersetzt, das definiert, was das Zentrum in Zukunft für die unterschiedlichen Anspruchsgruppen zu leisten hat. Es nimmt die unterschiedlichen Perspektiven auf und gibt Aufschluss über die relevanten Kernthemen und Handlungsfelder. Die Handlungsfelder wurden im Rahmen von Impulsorten genauer verortet und beschrieben.1. Quartal 2024: Projektunterbruch aufgrund von budgetlosem Zustand
Phase 3.2 „LeiStbild“ – Definieren und Priorisieren von Impulsorten
Zeitraum: ca 2. – 4. Quartal 2024
Basierend auf den Handlungsfeldern werden die nächsten Schritte und Verantwortlichkeiten je nach Impulsort für nachfolgende Umsetzungsprojekte definiert. Der Echoraum sowie die Projektsteuerung setzen sich mit dem LeiStbild und den resultierenden Aufwänden für die Umsetzung auseinander und nahmen dazu Stellung. Das LeiStbild sowie die Strategie zur Umsetzung soll nun durch den Gesamtgemeinderat verabschiedet werden. Darauffolgend findet eine öffentliche Informationsveranstaltung statt, bei der sich Interessierte über das LeiStbild als Produkt sowie über das weitere Vorgehen informieren können. Die Informationsveranstaltung wird in Form von geführten Spaziergängen vor Ort im Zentrum stattfinden, damit Interessierte direkt vor Ort mit Verantwortlichen der Gemeinde in den Dialog treten können. Bei den Impulsorten werden zudem Informationstafeln zum Leistbild aufgestellt.Phase 3.3 „LeiStbild“ – Vertiefung Impulsorte
Zeitraum: ca. 1. & 2. Quartal 2025
In der Phase 3.3 werden die drei Impulsorte «Nachfolgenutzung Areal Löwen», «Attraktivierung Zentralstrasse» und «Aufwertung Gemeindehausplatz» vertieft ausgearbeitet. Die Umfragen und Gespräche aus der Phase 2 (Stakeholdergespräche, Grundeigentümerbefragung und Bevölkerungsbefragung) hoben diese drei Themen in punkto Notwendigkeit, Wichtigkeit und Machbarkeit besonders hervor. Die für die Umsetzung der Massnahmen relevanten Grundeigentümerschaften werden in dieser Phase eng in den Prozess involviert. Ebenso wird es für Interessierte aus der Öffentlichkeit die Möglichkeit geben bei der Planung von einzelnen Massnahmen bei den Impulsorten mitzuwirken.
Arealentwicklung Löwen
Auf dem Areal Löwen soll ein lebendiger Treffpunkt entstehen, der multifunktionale Räume für Gastronomie, Wohnen und Gemeinschaftsaktivitäten bietet. Ein sorgfältiger Umgang mit dem historischen Bestand wird vorausgesetzt.Attraktivierung Zentralstrasse / Kantonsstrasse
Gefragt sind qualitative und gestalterische Aufwertungen des Strassenraums mit Begrünungen, Verweilmöglichkeiten und verbesserten, sicheren Strassenquerungen. Zu prüfen ist z. B. eine Reduktion der Geschwindigkeit beim motorisierten Verkehr zugunsten einer höheren Aufenthaltsqualität.Aufwertung Gemeindehausplatz
Künftig soll der Gemeindehausplatz vielfältig nutzbar sein (Anlässe, Mittagsangebot, Foodfestival etc.). Erwünscht ist eine Aufwertung mit Begrünung, Verweilmöglichkeiten und einer Entsiegelung der Betonfläche.Fazit: Vor zwei Jahren sprach sich die Bevölkerung klar und bevorzugt für verkehrsberuhigende Massnahmen aus. Dieses Anliegen wurde als einer der drei Impulsorte im sog. LeiStbild aufgenommen. Aber anstatt dies nun endlich umzusetzen, lehnt er an der letzten Einwohnerratssitzung das Postulat Tempo 30 auf der Kantonsstrasse ab und verweist stattdessen darauf, dass eine Prüfung von Tempo 30 im Rahmen des Betriebs- und Gestaltungskonzepts (BGK) geplant sei:
Nr._25-15_Begruendung_zu_Postulat_Benz_Sandra_und_Mitunterzeichnende_ueber_Tempo_30_-_fuer_mehr_Lebensqualitaet_uns_Sicherheit_an_Ebikons_HauptstrasseHerunterladenWird so eine partizipative Entwicklung des Zentrums umgesetzt? Leider schloss sich eine Mehrheit des Einwohnerrats der Antwort des Gemeinderates an und lehnte das Postulat ab.
Weshalb man nicht jetzt das folgende Vorgehen wählen konnte, das ja auch eine längere Zeit benötigt, eingehende Abklärungen beinhaltet und am Schluss natürlich auch eine Zusammenarbeit mit dem Kanton notwendig macht (dem Besitzer der Kantonsstrasse), das ist mir einfach nicht nachvollziehbar: https://mobilitaet.lu.ch/Tempo30/Aktuelle_Praxis
-
Vision, Strategie und Legislaturprogramm 2025 – 2029
„Äbike blüet uf” steht sinnbildlich für diesen Aufbruch. Diese drei Worte sind kein Slogan, sondern zeigen eine innere Haltung.
-
Unsere Sommer werden immer heisser. Was tun?

Wie kommen wir aus der Klimakrise? Forschende beantworten die Fragen von vier Menschen – vom Kind bis zur Expertin. Sieben Videos, sieben Lösungsansätze, ein Ziel: Komplexes so erklären, dass alle es verstehen.
-
Schwammstadt-Prinzip
Das Konzept Schwammstadt hilft, in Siedlungen Hochwasser und Überhitzung vorzubeugen. Hier weiterlesen auf der Seite der Umweltberatung Luzern

-
Fusion Ebikon – Luzern
Die Fraktionen der SP, der Grünen und der Grünliberalen im Einwohnerrat Ebikon haben gemeinsam einen Vorstoss eingereicht, der erste Abklärungen für eine mögliche Fusion mit der Stadt Luzern im Rahmen eines Planungsberichts verlangt.
Obwohl es sich nur um die Forderung handelt, Luzern und Ebikon sollen miteinander in Kontakt treten, die Vor- und Nachteile einer Fusion prüfen und einen möglichen Zeitplan aufzeigen, reagiert die SVP Ebikon mit Panik: „Luzerner Löwe frisst Äbiker Seerose“

Hier erläutert die SVP in ihrem Hintergrundartikel ihre Gründe.
-
Klimakommunikation – für Gemeinden
Eine wichtige Aufgabe von Städten und Gemeinden ist die Information ihrer Bevölkerung. Mit einer aktiven Klimakommunikation kann die Bevölkerung auf klimarelevante Themen angesprochen und dafür sensibilisiert werden. Das Klimaprogramm unterstützt sie mit konkreten, einfach umsetzbaren Angeboten:
-
Gartenliebhaber: wähle einheimisch!
Hier kannst du dich umfassend informieren und findest die passenden Pflanzen für deinen Garten, deine Terrasse oder deinen Balkon: https://www.naturadb.de/

-
3-2-1 heiss
Infos: https://www.catta.ch/3-2-1-heiss-luzern
Am 12.06.2025 fand die erste Infoveranstaltung für die Freiwilligen in Ebikon statt. Ich werde euch über dieses Projekt hier auf dem Laufenden halten. In der Diskussion kam die Frage auf, wozu die gesammelten Daten nützlich sind. Sicher nicht, um für immer in einer Schublade zu verschwinden, sondern um diese als Argumente in politischen Abläufen und Entscheidungen zu verwenden.
Ein ähnliches Projekt fand 2023 in Winterthur statt („Stadtthermometer“). Dazu hier einige Infos: https://statistisch-gesehen.captivate.fm/episode/de-summer-dur-in-winterthur
-
Richtplan Biodiversität in Ebikon



Beispiele aus der Nachbarschaft: Adligenswil, Stadt Luzern, Horw
Stadt Luzern: Natur und Landschaft
Und hier etwas besonders Schönes zum Lesen und Nachschlagen: das Stadtgrün-Buch der Stadt Luzern – sowie ein Beitrag dazu von Scharfsinn

-
Richtplan Fusswege Ebikon
Genehmigung des kommunalen Richtplanes Fusswege:
Hier findest du den Richtplan Fusswege

Hier findest du den Vorprüfungsbericht
-
Nachhaltige und klimafreundliche Beschaffungen – bald auch in Ebikon?
Kürzlich wurde ein Postulat zum Thema nachhaltige Beschaffungen vom Gemeinderat Ebikon so beantwortet:
„Der Gemeinderat unterstützt die Motivation des Postulats grundsätzlich. Die Gemeinde hat in der nachhaltigen Beschaffung eine Vorbildrolle. Im Rahmen des 2021 beschlossenen Energiepolitische Programm sieht der Gemeinderat bereits vor, bis 2025 die Einführung einer ökologischen Richtlinie zu prüfen. In diesem Sinne erübrigt sich das Ansinnen des Postulats.“
Ach so: Mit Beschluss vom 8. Juli 2021 verabschiedete der Gemeinderat das Energiepolitische Programm im Rahmen der Energiestadt Zertifizierung. Im Kapitel interne Organisation setzte er sich die Massnahme zur Erstellung von ökologischen Beschaffungsrichtlinien für Papier-waren, Reinigungsmittel, elektrische / elektronische Geräte, Baustoffe, etc. zum Ziel. Im Energiepolitischen Programm 2021 war eine Einführung einer Beschaffungsrichtlinie für 2023 vorgesehen. Stand heute hat der Gemeinderat nicht über die Einführung von ökologischen Beschaffungsrichtlinien befunden.
Was für ein Tempo! „Im Rahmen des 2021 beschlossenen Energiepolitische Programm sieht der Gemeinderat bereits vor, bis 2025 die Einführung einer ökologischen Richtlinie zu prüfen.“
Alles hier nachzulesen:
Nr._02-25_Begruendung_zu_Postulat_Donas_Alex_und_Mitunterzeichnende_ueber_ein_Leitbild_zur_nachhaltigen_Beschaffung_der_Gemeinde_EbikonHerunterladenEinführung prüfen heisst noch nicht sehr viel, eigentlich ist das völlig unverbindlich.
Aber nun gilt eine kantonale Richtlinie. Darum sollte der Gemeinderat nun doch etwas Fahrt aufnehmen:
-
neobita – neophyten – neozoen

Fragen zu diesen Themen? Die Umweltberatung Luzern hilft gerne!
Info zum Neophytensack findest du hier
Hier werden Neophytensäcke gratis abgegeben:
Neophyten-Kontaktpersonen in der Gemeinde findest du hier
-
Wie erreicht Ebikon seine Klimaziele?
Nr._25-10_Postulat_Aregger_Markus_und_Mitunterzeichnende_ueber_Massnahmen_zur_Erreichung_der_KlimazieleHerunterladenAlle wichtigen Infos zur Energieplanung im Kanton Luzern
Gemäss dem kantonalen Energiegesetz (§ 5 KEnG, § 3 KEnV) sind Gemeinden dazu verpflichtet, eine kommunale Energieplanung zu erstellen. Die Verordnung präzisiert, dass die Gemeinden einen auf die Verhältnisse der Gemeinde abgestimmten Energiestadt-Prozess oder ein vergleichbares Verfahren durchführen und allfällige Massnahmen prüfen. Der kantonale Planungsbericht fordert zudem «Netto null 2050»-kompatible kommunale Energieplanungen (Massnahme KS-E1.3) bis 2030.
Zur Unterstützung der Gemeinden erarbeitete der Kanton diverse Arbeitshilfen, die aufzeigen, mit welchen Vorgehensschritten die Gemeinden eine «Netto null 2050»-kompatible Energieplanung erarbeiten können.
Seit August 2024 werden Klima- und Energiedaten auf dem kantonalen Klima- und Energie Dashboard der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
Es sind gesetzliche Verpflichtungen, sich aktiv dem Klimawandel entgegenzutreten. Unsere Gemeinde Ebikon hätte längst schon von sich aus tätig werden sollen! Wie so etwas konkret umgesetzt werden kann sieht man am Beispiel Kriens. Da wird von Anfang an auch die Bevölkerung miteinbezogen.
Bei der Projektorganisation in Kriens heisst es unter anderem: „Die Erarbeitung der Massnahmen erfolgt in engem Austausch mit den zuständigen Departementen. Um Synergien mit weiteren Gemeinden und dem Kanton Luzern zu nutzten, wurde eine Echo-Gruppe mit Vertretern der K5-Gemeinden (Stadt Luzern, Gemeinden Horw, Emmen und Ebikon) dem Kanton Luzern (Klimaexperte) und LuzernPlus eingerichtet.
-
Funktioniert Tempo 30 auf Hauptstrassen

Das Webinar «Tempo 30 auf Hauptstrassen – funktioniert das?» findet am Dienstag, 29. April 2025, 16.30 bis 17.30 Uhr statt.
Die Teilnahme steht allen Interessierten offen und ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nötig.

-
Fragen über Fragen zur Zukunft der Kaspar-Kopp-Strasse
Nr._09-25_Schriftliche_Anfrage_Donas_Alex_ueber_den_Status__den_aktuellen_Stand_der_Planung_sowie_zur_Zukunft_der_Kaspar-Kopp-Strasse_als_VelorouteHerunterladenSiehe dazu auch mein Beitrag Sorgenkind Kaspar-Kopp-Strasse
Hier findest du das Strassenverzeichnis von Ebikon. Fakt ist, dass die Kaspar-Kopp-Strasse weitgehend eine Gemeindestrasse 3. Klasse ist, nur ein kurzes Stück (163 m) ist eine Privatstrasse (K.K.Str. 101 – 115)
-
Preisgünstiger Wohnraum in Ebikon?
Nr._05-25_Beantwortung_Schriftliche_Anfrage_Aregger_Markus_und_Mitunterzeichnende_ueber_Preisguenstiger_Wohnraum_in_EbikonHerunterladenDa sieht die Situation in Kriens aber schon anders aus, siehe LZ : Krienser Einwohnerrat will mehr gemeinnützigen Wohnraum
Das Parlament lehnt die Wohninitiative der Linken ab, spricht sich aber für einen Gegenvorschlag mit konkretem Ziel aus. Stefan Dähler, 10.04.2025. Siehe: https://www.einwohnerrat-kriens.ch/sitzungsplan/sitzungsuebersicht.page/1734 -
Mehr Transparenz in Ebikon wird gefordert


Für mich stehen die Erfahrungen der beiden Leserbriefschreiber im Gegensatz zu folgender Aussage (siehe Beitrag Ebikon erhält eigene News-App) :
Frage: Kann der Bürger anstelle von Lesebriefen seine Meinung zu den Geschäften oder Beiträgen in Form von Kommentaren mitteilen oder wie kann man mitdiskutieren und Feedbacks geben?
Antwort: Das wäre möglich, wird vom Gemeinderat jedoch nicht gewünscht. Aus zwei Gründen: Einerseits erfordert die seriöse Bewirtschaftung von Kommentaren zusätzliche interne Ressourcen. Andererseits schätzt der Gemeinderat den persönlichen und nicht-anonymen Austausch mit Einwohnerinnen und Einwohnern, wie er heute gepflegt wird. Bürgerinnen undBürger können ihre Meinung weiterhin direkt beim Gemeinderat oder bei der Verwaltung äussern – etwa in der Gemeinderatssprechstunde, telefonisch per Post oder per E-Mail. -
Gegen Zigarettenlitterung
Bist du bei der nationalen Zigistummel-Sammel-Challenge vom 11. bis 25. März 2025 dabei?

Weitere Infos: https://stop2drop.ch/
-
Photovoltaik – Sonnenstrom
Was du schon immer über Sonnenstrom wissen wolltest, das findest du hier in aktueller Version bei der Umweltberatung Luzern.

Und ganz allgemein zu erneuerbaren Energien findest du Infos hier: https://umweltberatung-luzern.ch/themen/erneuerbare-energien
-
Was ist eigentlich baubewillungspflichtig?
Dazu lohnt sich ein Blick in das PBG und dessen Erläuterungen, genauer dann unter § 184:
SRL Nr. 735 – Planungs- und Baugesetz (PBG)
Namentlich genannt werden diese Bauten und Anlagen in der Planungs- und Bauverordnung unter § 53 (baubewilligungspflichtig) und § 54 (baubewilligungsfrei)
SRL Nr. 736 – Planungs- und Bauverordnung (PBV)
Allgemeine Infos zum Planungs- und Baurecht

-
Sorgenkind Kaspar-Kopp-Strasse

Hier weiterlesen: https://www.ebikon.ch/news/vision-fuer-kaspar-koppstrasse-skizziert
Auszug aus dem Kurzprotokoll der PUEK vom 19.09.2023:


An der Info-Veranstaltung am 18. Dezember 2023 nahmen einige Ebikoner, vor allem Anwohner der Kaspar-Kopp-Strasse teil.
Es informierten: Hans Peter BIenz, Ressortleiter Bau, Dominic Lustenberger, Abteilungsleiter Raum & Verkehr sowie Peter Kurmann, Dipl. Bauing. von Emch + Berger Gruppe, der das Vorprojekt erarbeitet hat. Der nächste geplante Schritt ist nun das Perimeterverfahren, das extern im Jahr 2024 durchgeführt werden soll. Das „was und wie“ ist gemäss GR Hans Peter Bienz noch offen. Er bestätigte jedoch einem Fragesteller, dass zwei Begegnungszonen im Bereich von Schule und Kindergarten sofort umgesetzt werden könnten. Aus meiner Sicht ist der Gemeinderat verpflichtet, dies sofort in die Tat umzusetzen, da von den Bewohnern viele gefährliche Situationen in den beiden Strassenabschnitten geschildert wurden, auch etliche Beinahe-Unfälle von Kindern und Jugendlichen. Es gibt keinen Grund, dies nicht umzusetzen – gerade auch, weil alle anderen Schritte noch völlig offen sind, wie bestätigt wurde. Damit könnte sofort mehr Sicherheit geschaffen werden. Recht viel Skepsis bzw. Ablehnung herrschte gegenüber dem Vorschlag, mittels Pfosten oder anderen physischen Mitteln Velofahrer in die Strassenmitte zu „lenken“, wobei Fussgänger sich überwiegend auf den Seitenstreifen aufhalten würden, weil sie diese vermeintlich für Fussgängerwege hielten. Mehr Zustimmung war erkennbar für die bekannte Tatsache, dass da, wo sich Fussgängerinnen, Velo- und Autofahrer auf dichtem Raum die Strasse teilen, die tieferen Geschwindigkeiten nicht nur für mehr Sicherheit sorgten, sondern auch für höhere Aufenthaltsqualität, ohne die flüssige Abwicklung des Verkehrs zu behindern. Natürlich bei angepasster Fahrweise und gegenseitiger Rücksichtnahme! Die Polizei kontrolliere bereits vermehrt zu schnelle Velofahrer: die Kaspar-Kopp-Strasse ist eine 30-er Zone, ausserdem gelte ab 1.4.2024 für schnelle E-Bikes eine Tachopflicht.